Termine

Hier sehen Sie in zeitlich absteigender Folge einige wichtige Veranstaltungstermine

Nachdem wir uns lange Zeit mit unseren traditionellen Präsenzveranstaltungen aus Sorge um die Gesundheit der Teilnehmer zurückhalten mussten, lässt die Situation diese nun wieder zu. Wir freuen uns auf gute ÜP-Informationsveranstaltungen und sind uns sicher, dass unsere Tradition wieder aktueller sein wird denn je. 

 Wir werden Sie jedenfalls in unregelmäßiger Folge erneut dazu einladen, mit Allgäuer Politikern und Fachleuten auf Augenhöhe bei einem Frühschoppen am Sonntag Informationen aus erster Hand zu bekommen. Und Sie erhalten in gelassener Stammtischrunde außerdem Antworten zu Themen, die Sie durch ihre Fragen selbst mitbestimmen können. Die angekündigten Frühschoppen beginnen jeweils um 10 Uhr und enden gegen 12 Uhr. Wir würden uns auch freuen, Sie bei einer unserer Informationsveranstaltungen oder einem unserer kommunalpolitischen Dämmerschoppen  in angenehmer Gesprächsrunde zu begrüßen 

Termine in zeitlich absteigender Folge

  • Der Ernst hört nicht auf, Spaß zu machen
    Eine Nachlese zum
    Aschermittwoch der ÜP am Valentinstag
    14. Februar 2024
    Kässpatzen und Heiter-Deftiges

    Gasthof Hirsch

Ohne Hauen uns Stechen, dafür mit Karl Valentin unpolitisch Alltägliches:
Ein drahtiger, zwar nicht gar so hager wie das einstige Original, aber wie Selbiges ein waschecht bayrischer und selbstverständlich geburtstagsgleicher, je nach Vorlage mal lustiger, mal SAUERER dreinschauender VALENTIN sowie ein dem heringshaften Original ebenso nacheifernder, jedoch an einer nicht gar so HÄRINGER Figur leidender Volksbühnenheld DIETER verlasen dem nach seiner fleischlosen Abfütterung immer noch wissenshungrigen überparteilichen Publikum Ausgelesenes aus der Gedankenwelt des komödiantischen Münchner „Wortzerklauberers“.  Das steckte aufgrund der bis heute immer wieder aktuellen alltäglichen Zusammenhänge nach und nach auch das durstige Publikum an, sodass sich aus ihren Reihen im Verlauf des unterhaltsamen Abends ein ganzer Strauß von örtlichen, kurzweiligen Geschichten und Anekdoten individuell entwickelte. 

  • Info-Veranstaltung zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 
    in Form des politischen Frühschoppens
    Dienstag 03. Oktober 2023, 10:00 Uhr
    Gasthof Hirsch

mit den führenden Kandidaten und amtierenden Abgeordneten der Freien Wähler, Alexander Hold und Philipp Prestel. Alexander Hold stellte dabei das Wahlprogramm vor und hat die Leistungen in der vergangenen Periode Revue passieren lassen. Prof. Dr. Philipp Prestel erläuterte die Aufgaben des Bezirks und wies darauf hin, wie wichtig es ist, dass vor allem auch die Landräte in diesem Gremium vertreten sind. In der anschließenden Diskussion ging es besonders um die Frage, warum der geforderte Bürokratie-Abbau so schwer durchzusetzen ist. 

Alexander Hold, u.a. Vizepräsident des Bayerischen Landtags; Mitglied im Landesvorstand Freie Wähler Bayern, Bezirksvorsitzender Freie Wähler Schwaben, Vorstandsmitglied Freie Wähler-ÜP Kempten.
Prof. Dr. Philipp Prestel (neben Gästen rechts im Bild), u.a. Kreisrat und Fraktionsvorsitzender im Kreistag Oberallgäu, Bezirksrat und Fraktionsvorsitzender im Bezirkstag Schwaben.
  • Mitgliederhauptversammlung 2023 
    Mittwoch 24. Mai 2023, 19:30 Uhr
    Gasthof Hirsch

 

 

Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands
2. Bericht der Kassenprüfung
3. Entlastung des Vorstands und der Kassenführung
4. Neuwahl der Vorstandschaft
5. Änderungen und Neufassung der Satzung in § 1 bis § 18 
6. Sonstiges
7. Wünsche und Anträge

Ergebnisse zu Ziff. 3. und 4. :
In der Vorstandschaft fand durch einen „Personaltausch“ ein einvernehmlicher Wechsel statt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde vorschlagsgemäß nun der Hochgreuter Florian Läufle anstelle von Dieter Häringer gewählt, der wiederum anstelle von Florian Läufle in dessen bisherige Beisitzerrolle gewählt wurde. Alle übrigen Vorstandspositionen, also die des 1. Vorsitzenden, der Schatzmeisterin, der Schriftführerin und der weiteren Beisitzer blieben infolge ihrer erneuten Wahl unverändert. 
Siehe im Einzelnen hier …

Auch wurden erneut zwei Kassenprüfer für die nächste dreijährige Vorstandsperiode gewählt. 

Zu TOP Ziff. 5.:  Die Satzung, zuletzt geändert im Jahr 2009,  wurde  vom Vorstand überarbeitet und neu gefasst. Der Entwurf der neu gefassten Satzung war jedem Mitglied in Schriftform mit der Ladung vor der Hauptversammlung mitgeteilt worden.  In der HV wurde dieses neu gefasste  Statut im Einzelnen verhandelt und einstimmig mit nur noch geringen Ergänzungen beschlossen. Nach Registereintragung wird die neue Satzung  wirksam und an Stelle der bisherigen veröffentlicht. 

Auch zu den weiteren TO-Punkten der Hauptversammlung erfolgten wegen der vorbildlichen Vereins- einschließlich Kassenführung erwartungsgemäß einstimmige Entlastungen und zustimmende  Beschlussfassungen. 


EXTERNE INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Besuchen Sie die Infoveranstaltungen des zuständigen Bauamts zu den B12-Plänen

Den Vorentwurf für den Bau der erweiterten B12 zwischen Kempten und Wildpoldsried hat der Bund jetzt genehmigt. Die detaillierte Planung für diesen Abschnitt kann also beginnen. Informieren Sie sich über die nächsten Planungsschritte. Das staatliche Bauamt Kempten führt Informationsveranstaltungen durch:

  • Dienstag, 23. Mai, 20 bis 21.30 Uhr, im Gasthof „Hirsch“ in Betzigau
  • Mittwoch, 24. Mai, 19.30 bis 20.30 Uhr, im Dorfsaal „Kultiviert“ in Wildpoldsried.

  • Aschermittwochsveranstaltung
    Mittwoch 22. Februar 2023, 19:00 Uhr
    Gasthof Hirsch

  • Mitgliederversammlung 2022
    Dienstag 28. Juni 2022, 19:30 Uhr
    Gasthof Hirsch (Nebenzimmer)

    Tagesordnung:
    1. Bericht des Vorsitzenden über die Geschäftsjahre 2020/2021
    2. Bericht über die Rechnungsprüfung
    3. Entlastung des Vorstands und der Kassenführung
    4. In Betzigau tut sich was!
    Erster Bürgermeister Roland Helfrich informiert über aktuelle Projekte in der Gemeinde
    5. Verschiedenes
    6. Wünsche und Anträge

  • Die geplante Mitgliederversammlung am Mittwoch 10. November 2021
    ist seit 02.11.2021 abgesagt.

    Sehr geehrte Mitglieder,
    aufgrund der in den letzten Tagen stark angestiegenen Corona-Infektionen in unserem Gemeindegebiet wird die für den 10.11.2021 angekündigte Mitgliederversammlung abgesagt.
    In welcher Form die Mitgliederversammlung 2021 durchgeführt werden kann, hängt von der weiteren Entwicklung der Corona-Situation ab. Wir informieren dazu zu gegebener Zeit.
    Wir bitten um Verständnis für diesen Schritt und hoffen, zu gegebener Zeit die Mitgliederversammlung in der gewohnten Form durchführen zu können.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Valentin Sauerer

  • Sonntag 31. Januar 2021, bis 24:00 Uhr
    schriftlich/per Messenger durchgeführte
    Hauptversammlung
    (wegen der geltenden Pandemiebeschränkungen im Umlaufverfahren nach dem „Covid 19 Abmilderungsgesetz“)
    mit Neuwahlen des Vorstands und der weiteren Vorstandsmitglieder

Hier das Protokoll und Ergebnis der Mitgliederbeschlüsse  
Die Mitgliederversammlung wurde gemäß Vorstandsbeschluss auf Grund der Corona bedingten Versammlungsverbote im Umlaufverfahren durchgeführt. Ordnungsgemäß wurden alle Mitglieder schriftlich zur Abstimmung aufgerufen. Zur Beschlussfassung war die Rückantwort von mindestens der Hälfte der Mitglieder notwendig. Diese Quote wurde mit 78 % deutlich übertroffen. Wir bedanken uns hierzu recht herzlich bei unseren Mitgliedern!

Alle Beschlussvorlagen sind mit der satzungsgemäßen Mehrheit angenommen worden. Damit gilt als beschlossen: 

Vorstand der Überparteilichen Wählergruppe Betzigau und Wählergruppe Hochgreut e. V.:

    1. Vorsitzender: Dr. Valentin Sauerer 
    2. Vorsitzender: Dieter Häringer 
    3. Beisitzer: Roland Helfrich; Remig Weiß; Florian Läufle; Norbert Christlbauer
    4. Schatzmeisterin: Stefanie Hundbiß
    5. Schriftführerin: Katrin Hartmann        

Die Genehmigung zum Jahresabschluss 2019 wurde erteilt. Der Vorstand wurde entlastet.
Als Rechnungsprüfer wurden Joachim Geist und Bernhard Nuber einstimmig gewählt. Damit nimmt die neue Vorstandschaft am 1. Februar 2021 die Arbeit auf unter der Maßgabe, dass die Gewählten bis 08.02.2021 nicht widersprechen.

Der Vorsitzende bedankt sich vorab auf diesem Wege bei Anni Bechteler (Schriftführerin von 2017 bis 2020), Ursula Breitinger (Schatzmeisterin von 2004 bis 2020), Georg Mösle (Beisitzer von 2001 bis 2020) und Hans Schäfer (Kassenprüfer von 2000 bis 2020) für die langjährige Unterstützung des Vereins durch die vorzügliche Arbeit in der Vorstandschaft und wünscht den Neugewählten viel Erfolg und Freude an der neuen Aufgabe.

Rückfragen hierzu sind jederzeit bei der Geschäftsstelle (Tel. 0831-960 10 21) 
oder per E-Mail ( uep@ueberparteiliche-betzigau.de) möglich.

Betzigau, 01.02.2021

Für das Protokoll
Dr. Valentin Sauerer, Vorsitzender

  • Mittwoch 5. August 2020, 19:00 Uhr
    Gasthaus Hirsch Betzigau, Biergarten
    Dankeschön-Abend der beiden Wählergruppen
    … ohne lange Reden und große Worte
  • Hauptversammlung für 2020 mit Neuwahlen 
    wird auf einen späteren Termin verschoben
  • Sonntag 15. März 2020, 18:00 Uhr
    Gasthaus Hirsch Betzigau, Kronenstüble
    Traditioneller Wahlabend
    Die Wählerinnen und Wähler werden entschieden und zum Ausdruck gebracht haben, ob sie mit unserer Arbeit zufrieden sind.  Sie entscheiden heute, ob wir an der Entwicklung und zum Wohl unserer Gemeinde weiter arbeiten dürfen.

    Alle Interessierten erhielten auch zuhause die Wahlergebnisse auf den gewünschten Kommunikationswegen mitgeteilt.

    Die Wahlergebnisse natürlich auch hier auf unseren Seiten

  • Mittwoch 4. März 2020, 19:30 Uhr
    Gasthaus Hirsch Betzigau, Bürgerzentrum

Podiumsdiskussion 
Erster Bürgermeister Roland Helfrich
und Bgm-Kandidat Michael Eß stellten sich den Fragen der Allgäuer Zeitung

Veranstalter und Diskussionsleitung
Allgäuer Zeitung

Nicht alle Zuhörerinnen und Zuhörer konnten im voll besetzen Saal des Bürgerzentrums einen Sitzplatz erhalten. Aber alle Erschienenen konnten für die Bürgermeisterwahl wichtige Eindrücke vom Amtsinhaber und seinem Herausforderer gewinnen und für ihre individuelle Wahlentscheidung mitnehmen. Für diese persönlichen Wahlentscheidungen, die das Wohl unserer Gemeinde für die nächsten sechs Jahre bestimmen werden, wünschen wir Ihnen allen rationale Erwägungen und eine glückliche Hand.


  • Aschermittwoch 26. Februar 2020, 20:00 Uhr
    Vereineheim, Hochgreut

    Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
    der Wählergruppe Hochgreut und der ÜP Wählergruppe
    Betzigau
    mit Landratskandidatin Indra Baier-Müller

  • Aschermittwoch 26. Februar 2020, 9:30 Uhr
    Restaurant & Cafe Bar Primo Piatto, Betzigau

    Gemütliches Frauenfrühstück
    mit der Familienbeauftragten Anni Bechteler, den Bürgermeistern
    sowie den Kandidatinnen der Wählergruppen 
    und Landratskandidatin Indra Baier-Müller

  • Mittwoch 19. Februar 2020, 20:00 Uhr

    Gasthaus Hirsch, Bürgerzentrum

Wahlveranstaltung der Wählergruppen 

Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
der ÜP Wählergruppe Betzigau und der Wählergruppe Hochgreut 

Bürgermeister Roland Helfrich erklärte, was er in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der beiden Wählergruppen erfolgreich geleistet hat und stellte sein erneut ambitioniertes Programm für die kommenden 6 Jahre für eine weitere maßvolle Dorfentwicklung vor.

Auch wurden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt, die von den Wählergruppen im Januar in der Gemeinde durchgeführt wurde. Zielsetzung der Umfragen war es, Antworten darauf zu erhalten, was die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Betzigau bewegt und welche Wünsche sie an die zukünftigen Vertreter im Gemeinderat haben.

Die Überparteiliche Wählergruppe Betzigau schickt 28 Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen um Sitze im Gemeinderat Betzigau.
Der von der Wählergruppe nominierte Erste Bürgermeister Roland Helfrich kandidiert erneut für das wichtige Amt des Bürgermeisters und für einen Sitz im Kreistag.

Unsere Gäste waren

sowie unsere Betzigauer Kreistagskandidaten der Feien Wähler

und die weiteren benachbarten Kreistagskandidaten der Freien Wähler Wähler


  • Sonntag 9. Februar 2020, 10:00 Uhr
    Gasthaus Hirsch Betzigau
    Frühschoppen / Thema: „Landwirtschaft im Würgegriff“


    Unsere Diskussionsveranstaltung fand unter dem Gesichtspunkt „Agieren statt reagieren“ statt und trägt dazu bei, unsere gesunde bäuerliche Landwirtschaft aus dem viel besagten „Würgegriff“ eines grundsätzlich unverdienten Imageverlustes zu befreien

    Bericht des Kreisboten-Kempten vom 19.02.2020 / S. 6 (IMG aus epaper)

    Wie wichtig dieses Thema für Landwirte und Verbraucher ist, lässt sich neben der großen Zahl (>80) der Frühschoppenbesucher am Medieninteresse ablesen. Mit großen ausführlichen Bildberichten nahmen die Allgäuer Zeitung vom 13.02. und der Kreisbote Kempten vom 19.02.2020 die Sachlichkeit unserer Initiative auf.


  • Samstag 4. Januar 2020, 19:00 Uhr
    Gasthaus Hirsch Betzigau


Überparteiliches Dreikönigstreffen und Neujahrsempfang

Bei guter Unterhaltung gab es zusammen mit unserem Ersten Bürgermeister Roland Helfrich viel zu besprechen

“Weiterlesen“

Dr. Valentin Sauerer und Remig Weiß für die ÜP Wählergruppe Betzigau sowie Dieter Häringer und Willi Eiband für die Wählergruppe Hochgreut empfingen ihre jeweiligen Listenkandidaten zur Begrüßung des neuen Jahres bei einem Stehempfang mit einem Gläschen Sekt. Man wolle weiterhin zum Wohl der gesamten Gemeinde in der bisher gewohnten Weise zusammenarbeiten, auch wenn inzwischen keine Listenverbindung mehr möglich sei. Dieses gedeihliche Miteinander habe sich in all den Jahren, wie jeder selbst an der Entwicklung Betzigaus sehen könne, bestens bewährt. So habe sich manche Verhinderungshaltung, u.a. bei den jetzt prägenden Zukunftsprojekten, wie z.B. bei der Kindergartenerweiterung und der Umgehungsstraße, überwinden lassen. Auch den Grünen sei man hier dankbar, dass sie unser gemeinsames Engagement zum Wohl der Gemeinde hier mitgetragen und damit zur gedeihlichen Dorfentwicklung beigetragen haben.

Das überparteiliche Dreikönigstreffen wurde sodann eingeleitet durch ein überparteiliches Neujahrsgedicht, das nicht nur launig unterhielt sondern die wesentlichen Aspekte der kommenden Wahl und die die Ortsentwicklung prägenden Verdienste beider parteiunabhängigen Wählergruppen zusammenfasste. 

In seinem Redebeitrag ging Erster Bürgermeister Roland Helfrich auf die personelle Situation und die nicht nachlassenden Anforderungen in der Gemeindeverwaltung ein und stellte auch für die vergangene Wahlperiode fest, dass die von den parteifreien Wählergruppen vor der Wahl gesteckten Entwicklungsziele wieder zu 100 % erreicht worden sind. Dieses bürgerliche Fundament aus „Versprechen und Halten“ wolle er trotz immer wieder verbreiteter gegenteiliger Aussagen auch in Zukunft pflegen und sich wieder mit aller Kraft für die gedeihliche Entwicklung unseres Ortes einsetzen. 

Anschließend leiteten Dr.  Sauerer und Remig Weiß sowie Dieter Häringer in ein effektives und jeweils gut vorbereitetes Arbeitsmeeting der beiden Gruppierungen über. Diszipliniert wurde vieles besprochen, viele Punkte abgearbeitet und viele weitere Aufgaben organisatorisch aufgestellt. Es herrschte auch vollkommene Übereinstimmung, dass die sachliche Arbeit und das Eingehen auf die Wünsche aus der Bürgerschaft sowie unsere erneut effektive Verfolgung aller machbaren Ziele absolute Priorität hat. Auf keinen Fall wolle man in der Wahlzeit mit der Verteilung von kleinen Geschenken auf sich aufmerksam machen. 

“Weniger lesen“


  • Mittwoch 11. Dezember 2019, 20:00 Uhr
    Landgasthaus Mittelallgäu, Hauptmannsgreut
    Nominierungsversammlung der Wählergruppe Hochgreut


  • Mittwoch 4. Dezember 2019, 20:00 Uhr
    Bürgerzentrum beim Gasthaus Hirsch, Betzigau 
    Nominierungsversammlung der Überparteilichen Wählergruppe Betzigau


… und einige unserer früheren Termine:

“Weiterlesen“

  • Mittwoch 13. Februar 2019, 20:00 Uhr
    Gasthof Hirsch Betzigau

außerordentliche Mitgliederversammlung
mit guten Ausblicken auf die nahenden Kommunalwahlen 

Als Ergebnis ist jetzt schon festzuhalten: Die Überparteilichen Wähler Betzigau und Hochgreut verbleiben weiterhin im Kreisverband der Freien Wähler Oberallgäu und Roland Helfrich stellt sich als 1. Bürgermeister erneut der Wiederwahl.

Vor den Mitgliedern der Ortsgruppen Betzigau und Hochgreut erläuterte der Kreisvorsitzende Hugo Wirthensohn, wie sich der Kreisverband bei den künftigen Wahlen aufstellen möchte. „Weil die Freien Wähler den Schwung aus den Landtagswahlen mitnehmen wollen, werden sie auch definitiv einen eigenen Kandidaten für die Landratswahl stellen“, so Wirthensohn. Dem pflichtete der Fraktionsvorsitzende des Bezirkstags Dr. Philipp Prestel bei, stellte allerdings klar, dass nicht er als Landrats-Kandidat zur Verfügung stehe, sondern Gespräche mit mehreren Personen bereits stattgefunden hätten.

In diesem Zusammenhang gab unser Erster Bürgermeister Roland Helfrich bekannt, dass er die Geschicke unserer Gemeinde Betzigau für eine weitere Amtsperiode lenken möchte. Ergänzend hob Dr. Valentin Sauerer für die Überparteilichen Wählergruppen hervor, dass diese klare und frühe Entscheidung außerordentlich zu begrüßen sei. Immerhin gehe es doch auch darum, die bisher so erfolgreich von Bürgermeister Helfrich angestoßenen Projekte fortzusetzen und neue anzupacken. Seine Nominierung erfolge termingerecht im kommenden Herbst.  » externer Bericht …

Zudem wird er mit seiner Verwaltungs- und Bürgermeisterkompetenz  erneut als Kreisrat auf der Liste der Freien Wähler für das Oberallgäu kandidieren, um die Geschicke unseres Ortes und des gesamten Landkreises noch besser gestalten zu können.

» und was Sie als Wählerinnen und Wähler dazu unbedingt wissen sollten …  


  • Sonntag 27.01.2019, 10:00 Uhr Gasthof Hirsch, Betzigau
    Themen-Frühschoppen

Informationsveranstaltung zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Mit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ entscheiden bis zum 13. Februar die Bürgerinnen und Bürger darüber, ob der Entwurf des Gesetzes zur Änderung des „Bayerischen Naturschutzgesetzes zugunsten der Artenvielfalt und Naturschönheit“ in den Landtag eingebracht wird. Zehn Prozent aller Wahlberechtigten in Bayern müssten mit ihrer Unterschrift den Weg erst einmal frei machen – das wären mehr als 950.000 Stimmen. 

Die Initiatoren des Volksbegehrens können zwar mit einer breiten Unterstützung von gewissen Parteien und Verbänden rechnen. Aber es gibt dazu auch kritische Stimmen. Der Gesetzentwurf würde für die Landwirtschaft erhebliche Einschränkungen bedeuten und könnte auch die Grünlandwirte im Allgäu vor erhebliche Probleme stellen. Denn das Volksbegehren sieht vor,

  • den Biolandbau deutlich auszuweiten,
  • die ökologisch bewirtschafteten Flächen bis 2025 im gesamten Freistaat zu verdoppeln und
  • Nutzungsänderungen zu unterbinden.

Und so konnten die Initiatoren die Landwirte entgegen ihrem ausdrücklichen Wunsch bislang nicht groß als Unterstützer gewinnen. Denn die Landwirte fühlen sich beileibe nicht als die einzig Schuldigen für den Rückgang der Artenvielfalt. 

Deshalb veranstalteten die Überparteilichen in gewohnt neutraler Manier und offen für alle Meinungsbildner diesen Themenfrühschoppen. Zugesagt und teilgenommen haben u.a. 

  • Michael Weigel, Imker aus Betzigau
  • Hugo Wirthensohn, Vertreter der Waldbesitzervereinigung-Kempten-Land,
  • Alfred Enderle, Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes,  und
  • Stefan Pscherer, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Oberallgäu-Kempten. 

» Ergebnisse hier

Veranstaltungsbericht

(Für den Inhalt der hier berichteten Redebeiträge sind deren Redner verantwortlich)

Die Stühle der beiden Gasträume des Hirsch reichten bei dieser Frühschoppenveranstaltung der Überparteilichen rund um das Für und Wider des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ nicht aus, um allen teilnehmenden Gästen auch einen Sitzplatz zu bieten. So mussten leider einige Gäste während der bestens besuchten zweistündigen Veranstaltung stehen.

Der ÜP-Vorsitzende Dr. Valentin Sauerer führte nach seiner Begrüßung als Veranstalter sachlich, neutral und knapp in das Thema und den gesetzgeberisch möglichen Gang des Volksbegehrens ein. Er ging dabei auch kurz auf die Initiatoren, die Unterstützer, sogar aus Handel und Gewerbe, sowie auf die Stimmen der Gegner aus verschiedensten Fachverbänden ein. Er ermutigte außerdem alle Anwesenden, zu sagen, was ihnen dazu am Herzen liegt. Mit seiner anschließenden Moderation führte er alle Anwesenden, insbesondere die Vertreter der regionalen Verbände, örtliche Landwirte und Imker aber auch andere Wortmeldungen ausgewogen durch die Veranstaltung.  Wichtig sei ihm, weder für oder gegen das Volksbegehren Stimmung zu machen, sondern darüber zu sprechen.

Den Anfang machte Stefan Pscherer, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Oberallgäu-Kempten. Der Schutz der Artenvielfalt gehe nur zusammen mit der Landwirtschaft und diese Zusammenarbeit funktioniere in Bayern bereits jetzt sehr gut. Artenreiche Lebensräume gäbe es  zwar tatsächlich weniger und ebenso sähe er einen gewissen Einbruch bei Tierarten. Das läge aber nicht allein an unserer Landwirtschaft, sondern ebenso an uns allen, unserer technisierten mobilen Gesellschaft, kurz gesagt,  unserem allgemein von Menschen gemachten biologischen „Fußabdruck“. Die Frage sei, wie sich die Landwirte in diesen ganz allgemein negativen Fußabdruck einbinden lassen. Das vom Volksbegehren dazu vorgeschlagene Regelwerk sei hierfür ungeeignet. Es weise leider technische und handwerkliche Fehler auf. Beispielsweise sei es schlicht unrealistisch, den Anteil des ökologischen Anbaus vorzuschreiben. Er stellte fest, dass die Räume für Artenvielfalt erhaltende Fauna und Grünland immer mehr zuwachsen und vom Baumbewuchs verdrängt würden. Die Veränderungen in der Natur seien das Produkt vieler Faktoren. Es sei jedenfalls nicht nur die Landwirtschaft, welche die Artenvielfalt gefährde.

Auch Alfred Enderle, Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes, hält das Volksbegehren für unausgewogen und weiche zum Teil deutlich von den Inhaltsbesprechungen ab, die im Vorfeld auch mit Vertretern der Landwirtschaft geführt wurden. Letztlich seien viele der im Gesetzesentwurf eingebrachten Regelungen tatsächlich  kontraproduktiv. Es stelle die Landwirtschaft an den Pranger, belaste die einzelnen Landwirte finanziell und führe dazu, dass derzeitige Förderungen einer umweltfreundlichen Landbewirtschaftung untergraben würden. Nicht die Zustimmung zum Gesetzesentwurf sondern der Einkauf von Bioprodukten bei Anbietern in der Region helfe der Umwelt und dem Artenschutz. Auch  sei ein Verbot der ersten Mahd vor dem 15. Juni bei 10% der bewirtschafteten Fläche nicht durchführbar. Je später die Mahd  desto schlechter sei das Futter. Das konnten andere Landwirte in Wortmeldungen nur bestätigen. Die im Gesetzesentwurf enthaltene Vorgabe von Schnittzeitpunkten sei aber auch schon wegen der unterschiedlichsten regionalen und auch klimatischen Bedingungen nicht umsetzbar, ebenso wie das Walzverbot nach dem 15. März. Ein Verbot flächenweiter Unkrautbekämpfung sei außerdem unnötig, denn auf dem Grünland sei diese Technik nicht üblich. Aber mit dem beabsichtigten gesetzlichen Verbot fielen Agrarumweltförderungen für die freiwilligen Maßnahmen der Landwirte weg und sie wären gezwungen, andere Bereiche umso intensiver zu bewirtschaften, was sich im Sinne der Umwelt eher kontraproduktiv auswirke. So sei es auch völlig unsinnig, z.B. einen Streifen im Grünland länger stehen zu lassen. Das Futter daraus tauge ja anschließend nichts mehr, es sei nur noch zur Einstreu zu verwenden, was eine Landwirtin sogar ausdrücklich betonte.

Der wegen seiner preisgekrönten Honige bekannte Betzigauer Imker Michael Weigel stellte klar, dass es im Volksbegehren zwar nicht vornehmlich um den Bienenschutz sondern ganz allgemein um die Artenvielfalt gehe, er hob jedoch hervor, dass es Bienen schon seit 50 Mio. Jahren, den Menschen dagegen seit „erst“ 400.000 Jahren gebe. Seit wiederum ca. 150 Jahren gehe es den Bienen schlechter und das besonders seit den letzten ca. 30 Jahren. Er müsse z.B. mit seinen Bienenvölkern infolge der Grünlandwirtschaft immer mehr Richtung Wald ausweichen. Es gäbe also eine gewisse Wechselwirkung. Diese Abhängigkeit der Bienen und anderer Insekten von der Landwirtschaft bzw. der Kulturlandschaftspflege sei aber besonders greifbar im Obstbau (Bestäubung). Leider werde zunehmend Mais angebaut, der für die Bienen nahezu nutzlos sei. Im Allgäu sei der Löwenzahn sehr wichtig v.a. für den Aufbau der Bienenvölker. Aus seiner Sicht als Imker ist weniger die Schnittzeit in der Grünlandbewirtschaftung als vielmehr die Tageszeit für einen Schnitt maßgeblich. Der Schnitt sollte entweder früh oder spät am Tag erfolgen, möglichst also, wenn keine Bienen mehr unterwegs sind. Sehe z.B. der Landwirt auf einem Quadratmeter Grünland auch nur eine Biene, könnten bei einer Mahd je nach Fläche schnell einmal 90.000 Bienen vom Mähwerk vernichtet werden. Er habe auch den Verdacht, dass in der Berufsausbildung im Agrarwesen solche Zusammenhänge nicht genügend geschult würden. Das und auch speziell die vermutete unzulängliche Ausbildung in Fragen des Insektenschutzes, konnte ein anwesender Student der Landwirtschaft mit einem klaren Nein beantworten, wenngleich z.B. Fächern wie Buchführung mehr Zeit eingeräumt werden müsse.

Hugo Wirthensohn vom Vorstand der regionalen Waldbesitzervereinigung Kempten-Land sprach sich ebenfalls klar gegen das Volksbegehren aus. Seit nunmehr 3000 Jahren gäbe es die Kulturlandschaftspflege. Blieben neuerdings infolge des Volksbegehrens nun 10 % davon unbewirtschaftet, fielen auf diesen z.B. Schädlinge wie der Borkenkäfer an, die – ausgebreitet – dann auch weitere Forstbereiche schädigten. Würde es z.B. auch an Alleen zu den beabsichtigten Beschränkungen der Holzbewirtschaftung kommen, seien sogar Haftungsfälle die Folge, wozu er auch gleich ein aktuelles Beispiel lieferte. Dagegen seien doch gerade zwischenzeitlich wieder erfolgreich Mischwälder geschaffen worden, die dem Artenschutz viel mehr brächten. Würde der langwierig geschaffene Kulturwald nun eingeschränkt, werde sich Buchenwaldbestand breit machen,  welcher der Artenvielfalt aber nichts nütze. Das Volksbegehren sei definitiv kontraproduktiv.  Er sieht darin sogar eher nur eine Fortführung des gewinnmaximierenden Geschäftsmodells einiger der das Volksbegehren tragenden Umweltverbände.  

Dem widersprach zwar sogleich der Waltenhofener Imker Müller, welcher meinte, diese Darstellung sei unfair. Freiwilligkeit funktioniere in Deutschland nun einmal nicht und außerdem handele es sich beim Gesetzentwurf des Volksbegehrens doch nur um „unverbindliche Zielvorgaben“. Das wiederum  wies Herr Enderle, vom BBV sogleich zurück. Mitnichten sei dieses nur unverbindlich. Das Volksbegehren hätte Einschränkungen und finanzielle Einkommensbeschränkungen zur Folge, dass anderweitige Bereiche notgedrungen umso intensiver bewirtschaftet werden müssten. Dabei seien in Bayern jetzt schon über 40 % der landwirtschaftlichen Flächen mit entsprechenden Förderprogrammen in den sogenannten Agrarumweltmaßnahmen enthalten und enthielten damit bereits Naturschutzregelungen. Das sei wirksamer als die beabsichtigten Verbote, die zum Wegfall von den für die Betriebe finanziell überlebenswichtigen Mitteln führten. Auch eine anwesende Biobäuerin nannte die bereits aufgelegten und bewährten Agrarumweltprogramme effektiver als die beabsichtigten Regelungen des Volksbegehrens.

Alles in allem war diese Veranstaltung zu einem brisanten Thema nach allgemeiner Meinung eine offene und neutrale Informationsquelle für alle Interessierten.

Ergebnisse hier


  • Dienstag 11.12.2018, 19:30 Uhr Gasthof Hirsch, Betzigau

Ordentliche Mitgliederversammlung 2018

Tagesordnung

1. Begrüßung
2. Bericht des Vorsitzenden
3. Kassenbericht
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache
6. Entlastung von Vorstand und Schatzmeisterin
7. Wünsche und Anregungen

Im Anschluss ab 20:15 Uhr Dämmerschoppen
für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
mit unserem Ersten Bürgermeister Roland Helfrich und Mitgliedern des Gemeinderats


    • Donnerstag 04.10.2018, 20 Uhr Gasthof Hirsch, Betzigau

 

  • 100 Tage DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) Was ist zu beachten?
    Informationsveranstaltung über Erfahrungen und Anforderungen 
    Eingeladen waren alle Vereine, Gewerbetreibende, Vermieter und alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger.“Schreckgespenst und Bürokratie-Monster„. So lauteten einige Pressemeldungen. Was wirklich bei der Umsetzung dieser EU-Verordnung zu beachten ist, erklärten unsere Referenten in der Informationsveranstaltung und gaben hilfreiche Tipps, wie mit den neuen Anforderungen umzugehen ist.Als Gast informierte aus dem Europa Parlament Frau MdEP Ulrike MÜLLER über den Stand der Petition für eine schnellere Nachbesserungen an den hier geltenden Datenschutzbestimmungen.

 

Ortsumfahrung Betzigau – Was lange währt …
Informationsveranstaltung über die Herausforderungen, die Planung und Durchführung dieses über 18 Mio EUR teuren Straßenbauprojektes

Frau C. BREUER, zuständige Bauleiterin des verantwortlichen Planungsbüros Bauen und Umwelt PBU erläuterte die Planung und anspruchsvolle Entwicklung dieses aufwändigen „Jahrhundertprojekts“. Stadtrat und Kandidat für den Landtag Dr. D. SPITZER sowie Josef Ness aus Lenzfried/Leupolz, die sich zusammen mit der  Bürgerinitiative gegen den Schwerlastverkehr schon sehr frühzeitig für unsere Umgehungsstraße eingesetzt haben, ließen den langen Weg dorthin Revue passieren. Roland Weixler, Fa. KE-TEC/BIZA, stellte den enormen Stellenwert dieses Straßenprojekts für die Entwicklung des Ortes und seine wirtschaftliche Prosperität heraus und bedankte sich, wie die anderen Teilnehmer bei der Gemeindeverwaltung, ihrem rührigen Bürgermeister und den Gemeinderäten. 

Nach gut vier Jahren Bauzeit war die „Ortsumfahrung Betzigau“ fertiggestellt worden. Betzigauer Verantwortliche zusammen mit der eigens gegründeten Bürgerinitiative gegen den Schwerlastverkehr hatten dafür Jahrzehnte gekämpft.
(Siehe auch nachstehend: Termin vom 26.07.2018)

Vom Treffpunkt KE-TEC/BIZA …

… zur Ortsumfahrung-Südtangente, wo uns allen die anspruchsvolle Planung und Realisierung des Straßenprojekts anschaulich erläutert wurde.

Gemütliches Beisammensitzen im BIZA Batterie Informationszentrum Allgäu

In diesem Rahmen bedankten sich mit kleinen Anekdoten und Präsenten von den Vertretern der ÜP Dr. Valentin Sauerer und Remig Weiß insbesondere bei Josef Ness und Dr. Spitzer für deren unermüdlichen Einsatz und die treue Unterstützung beim politischen Kampf um dieses wichtige Ortsprojekt.


  • Donnerstag, 26.07.2018, 14:00 Uhr, Gewerbegebiet „Am Bahndamm“

    Einweihung Ortsumfahrung Betzigau 

    mit Landrat, Bürgermeister und v. a.

Jahrzehnte kämpften die Überparteilichen auch zusammen mit der Bürgerinitiative Kempten/Lenzfried-Leupolz/Betzigau offen für dieses wichtige Straßenprojekt, insbesondere die für den Ort sowie unsere Kemptener Nachbarn wichtige Südtangente, während weniger offen aus verschiedensten Interessen Ablehnung und Widerstand dagegen aufgebaut worden ist. 1600 Unterschriften für die wichtigste südliche Umgehung wurden dem Landkreis 2008 vorgelegt. mehr
Es waren schwierige Zeiten; für uns wegen unnötiger politischer Auseinandersetzungen, aber auch für die Gemeinde und den Landkreis, v.a. aber für die Menschen, insbesondere die Schulkinder, die Fahrer und Unternehmen, die von den Durchgangsverkehren und dem durch die Bahnunterführung „abgeschnittenen“ Gewerbegebiet betroffen waren. 

Nun sind alle Schwierigkeiten überwunden, alle können aufatmen und es ist darüber hinaus eine weitere Grundlage geschaffen, unseren Ort noch besser entwickeln und zukunftssicher machen zu können. Auch kann nach ihrer Fertigstellung jeder sehen, dass keine der einstmals an die Wand gemalten Nachteile eingetreten sind sondern die Umfahrung nur Vorteile bringt.

Landrat Anton Klotz (am Rednerpult) bei der offiziellen Einweihung der Umgehungsstraße, nach der Rede von Bürgermeister Roland Helfrich, (2. v. l.) sowie Nachredner MdL Thomas Kreuzer (1. v. l.). Rechts die Würdenträger der katholischen Kirche und der evangelischen Matthäuskirche. Nicht im Bild: MdL Leopold Herz sowie der Vertreter des zuständigen Bauamtes.

Dank der Unterstützung des Landrats, des damals mit unserem Bürgermeister besetzten Kreistag-Bauausschusses und insbesondere auch der beteiligten und verantwortungsbewussten Grundstückseigentümer ist es nach dem ersten Spatenstich im April 2014 jetzt nach gut 4 Jahren Bauzeit Mitte 2018 endlich soweit, dass die Umgehungsstraße förmlich eröffnet und eingeweiht werden kann. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beläuft sich auf 18,43 Mio. Euro (Stand Juli 2018). Doch auch laut Landkreis zählt dieses Projekt zu seinen wichtigsten und zugleich größten Infrastrukturmaßnahmen der seither vergangenen Jahre. 

Die Umgehung führt von der Autobahn A7 kommend Richtung Betzigau, unter der Bahn im Süden und zwischen dem Hauptort und Minderbetzigau hindurch bis über die Kreisstraße OA 18 in und durch das Gewerbegebiet Richtung Norden und wieder unter der Bahn im Norden hindurch zurück zur OA 18 Richtung Wildpoldsried und bald schon vielleicht zu einem zusätzlichen Anschluss an die Bundesstraße 12. Die Ortsumfahrung bringt v.a. mit ihrer Südtangente die wesentlichste Entlastung des Hauptortes Betzigau, seiner Schulwege, aber auch Lenzfrieds vom Durchgangsverkehr und verbindet außerdem unser Gewerbegebiet direkt mit dem überregionalen Verkehrsnetz.


  • Sonntag, 03.12.2017, 10:00 – 12:00 Uhr im Gasthof Hirsch, Betzigau
    Frühschoppen  zum Thema

„Jamaika geplatzt  –  Was jetzt?“
Unser Land sucht nach R
egierung
Auswirkungen auf den ländlichen Raum

Fragen an Allgäuer Politiker im Gasthof Hirsch in Betzigau. Über die Auswirkungen der geplatzten Sondierungsgespräche auf die Bürger,
die Gesellschaft und die politische Arbeit in den Kommunen diskutierten 

  • der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP  Stephan Thomae,
  • der Landtagsabgeordnete Thomas Gehring (Bündnis 90/Grüne) und
  • die Mitglieder des Kreistages Prof. Dr. Philipp Prestel und Hugo Wirthensohn (FW)
  • mit den Bürgern.
    Sehen Sie dazu unseren folgenden zusammenfassenden Bericht.
Abgeordneter des Bundestages Stephan Thomae (FDP)

 

Abgeordneter des Landtages Thomas Gehring (B90/Grüne)

 

Mitglied des Kreistages Prof. Dr. Philipp Prestel (FW)

 

Mitglied des Kreistages Hugo Wirthensohn (FW)

 

Bei der Nachbesprechung: v.l.: Thomas Gehring, Prof. Dr. Philipp Prestel, Hugo Wirthensohn, Stephan Thomae

Während Thomas Gehring als Landespolitiker – ohne jede Schuldzuweisung – den Abbruch der seines Erachtens schon kurz vor einem angemessenen Ergebnis stehenden Sondierungsgespräche sehr bedauerte, aber weder Neuwahlen noch ein durchaus interessant werdendes Regieren der CDU mit Minderheiten fürchtet, erläuterte der an den Sondierungsgesprächen beteiligte Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize Stephan Thomae den Rückzug seiner Partei aus „Jamaika“.  Zu tief in die Sachpunkte hinein seien für seine erst wieder neu in eine Regierungsverantwortung kommende FDP diese eigentlich als Koalitionsgespräche daher kommenden Sondierungsgespräche gewesen. Die drei anderen Parteien, CDU/CSU / Bündnis90-Grüne, seien aufgrund ihrer schon gewachsenen persönlichen Vernetzungen und mit ihrem natürlichen Wissensvorsprung aus ihren verschiedenen aktuellen Regierungserfahrungen in Bund und Ländern seiner Partei dabei wie ein „Block“ entgegengetreten und hätten den Eindruck hinterlassen, für die FDP keinen angemessenen Einfluss in einer künftigen Regierung mehr übrig zu lassen. Sie seien zur Modernisierung angetreten, nicht zu einem „Weiter so“. Selbst bei großen Themenbereichen (sog. big points) sei keine Einigung für sie in Sicht gewesen und eine Weiterführung der Gespräche sei dann nur auf eine Problemverschiebung hinausgelaufen. Deshalb sei es für die FDP nur konsequent gewesen, nach (schon) 3 1/2 Wochen ihre Sondierungsbereitschaft aufzukündigen. Das sei seines Erachtens auch zeitlich nicht so überraschend erfolgt, wie jetzt gerne und vielfach behauptet werde. Die Gespräche seien vielmehr zuvor wegen einer von der CDU noch abgewarteten Landtagswahl auch erst mit fast 4wöchiger Verspätung nach der Wahl aufgenommen worden.  Dr. Dominik Spitzer, Vorsitzender der FDP-Kempten, hob in diesem Zusammenhang noch den enorm großen Zuspruch – nicht nur aus den eigenen Reihen – gegenüber seiner Partei nach deren Gesprächsabbruch hervor. Vielmehr habe diese Konsequenz sogar zu einem Mitgliederzuwachs geführt. 

Die Kreistagspolitiker der FW-Oberallgäu, Hugo Wirthensohn und Prof. Dr. Philipp Prestel zeigten sich, wie der Vertreter der Grünen, sehr enttäuscht vom Ausstieg der FDP. Wer, wie sie, so erheblich an Wählerstimmen und politischem Zuspruch gewinnt, der müsse im Falle einer möglichen Koalitionspartnerschaft auch Verantwortung in eine Regierungsbeteiligung mitbringen und dürfe sich nicht hinter einem angeblich regierungspolitischen Wissensrückstand verstecken. Dem Mitregieren hätte sich die FDP nicht entziehen dürfen.  

Dank der vielen Stammtischgäste im voll besetzten Lokal streifte unser  kurzweiliges Sonntagsgespräch unter der lockeren aber gut geführten Moderation von Dr. Valentin Sauerer am Ende auch noch Themen aus dem örtlichen Umfeld, wie z.B. der geplanten Ski-Schaukel am Riedberger Horn in der Ruhezone der staatsübergreifenden Alpenschutzzone C. Deren erklärter Gegner Thomas Gehring erklärte sich dazu ganz unaufgeregt und erläuterte auch allen Interessierten kurz die planungsrechtlichen Zusammenhänge und anzunehmenden weiteren Entwicklungsschritte.


    • Sonntag, 30.04.2017, 10:00 Uhr im Gasthof Hirsch, Betzigau
      Frühschoppen mit Dr. Leopold Herz (MdL)

       


 

    • Mittwoch, 12.04.2017, 19.30 Uhr im Gasthaus Hirsch, Betzigau
      Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

      Bei der Vorstandswahl wurde Dr. Valentin Sauerer zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Dietmar Herrmann, der dieses Amt seit Anfang 1998 bis 2017 innehatte und auch die Versammlung noch leitete. Anni Bechteler ist neue Schriftführerin. Sie übernahm dieses Amt von Valentin. Die übrigen Positionen blieben unverändert (siehe hier). Der Dachverband der beiden überparteilichen Wählerguppen Betzigau und Hochgreut steht damit unter neuer Führung.


      • Mittwoch, 12.04.2017, 19.30 Uhr im Gasthaus Hirsch, Betzigau
        Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand in öffentlichem Rahmen wieder ein kommunalpolitischer Dämmerschoppen statt.

        Erster Bürgermeister Roland Helfrich informierte über aktuelle und weitere Entwicklungen. Da hierzu alle eingeladen waren, die Interesse und Freude an der örtlichen Gestaltung haben, entwickelte sich in gewohnt geselliger Runde eine rege Diskussion.


 

  • Sonntag, 27. 11. 2016, 10:15 Uhr im Bürgerzentrum Betzigau
    Festakt der Überparteilichen anlässlich „50 Jahre Verantwortung für Betzigau“
    mit Alexander Hold als Gastredner

    IMG_7388 (Copy) (Copy)Gastredner Alex Hold

    1966 hatten sich die Überparteilichen in Betzigau gegründet. Weil das damals in einer Wirtshausversammlung nach dem Kirchgang war, begingen sie zeitlich dementsprechend am Sonntagvormittag 27.11.2016 auch den von der Bevölkerung gut angenommenen Festakt zu ihrem 50jährigen Bestehen sowie zum ehrenden Rückblick auf die Bürgermeister Remigius Weiß (1960 – 1976), Hans Böge (1976 – 1984), Hubert Hingerl (1984 – 1996) bis zum Beginn der Ära des heutigen Amtsinhabers Roland Helfrich (ab 1996).

    Die eingeladene Bürgerschaft sowie die Vertreter aller Gemeinderats-fraktionen genossen gute zwei Stunden eine unterhaltsame und mit Anekdoten bereicherte Rückschau.

    Den Auftakt hielt mit seiner Gastrede kein Geringerer als Alexander Hold aus Kempten. Laut Begrüßung durch den ÜP-Vorstand Dietmar Herrmann repräsentiert er mit seiner von der großen Politik unbeirrten Kandidatur zum Bundespräsidenten alle kommunalen Verantwortungsträger, die das wertvolle Selbstverwaltungsrecht tagtäglich in weit größerer Zahl als es Landes- und Bundespolitiker gibt, mit Leben erfüllen.
    Alexander Hold von den Freien Wählern gratulierte zunächst den Überparteilichen und zeigte im Weiteren auf, wie viele Ereignisse, politischer oder tatsächlicher Art, regelmäßig bis auf die Kommunen durchschlagen und wie groß deren Verantwortung ist. Das gelte umso mehr, solange die große Politik keine wirklich langfristigen Lösungen für komplexe Probleme, wie z.B. die Flüchtlingsfrage, gefunden habe. Es sei bereits für die Verantwortlichen in den Gemeinden wichtig, Vorurteilen und irrationalen Fehlentwicklungen vorzubeugen. Damit Bürger sich nicht von der Politik und Europa abwenden, dürften weder sie noch Europa bei ihrer Regelungswut den Bogen überspannen. Regionale Besonderheiten und der Erhalt der Selbstverwaltung seien zu achten. 

    Nach Holds Eröffnungsrede wurde für jede Amtszeit der Betzigauer Bürgermeister, ähnlich wie bei den aktuellen Kalendertürchen, das Fenster zu deren Epochen einen Spaltbreit aufgemacht. Es war nicht nur eine kurzweilige und informative sondern auch sehr erheiternde Rückschau.

    IMG_7399 (Copy) (Copy)Ehrenmitglied Hans Simon

    Als „amtlicher“ Zeitzeuge (1966 –2002) wusste der frühere Gemeinderat und langjährige zweite Bürgermeister Hans Simon den Zuhörern aus dem Stehgreif ein Anekdötchen nach dem anderen zu berichten. Selbst der amtierende Bürgermeister Roland Helfrich erfuhr aus dessen ausschnittsweis knappen Schilderungen erstmals, dass seine betagte Büroeinrichtung im Rathaus noch aus Mitteln der kurzeitig bestandenen Verwaltungsgemeinschaft mit Wildpoldsried stammt. Simon machte auch verschmitzt deutlich, dass die Betzigauer ihre Flurbereinigung einem klugen und wohlgesonnenen Pater Moritz zu verdanken haben.

    IMG_7411 (Copy) (Copy)v.l.n.r. Roland Helfrich , Hubert Hingerl

    Mit gleicher humorvoller Freude beleuchtete Altbürgermeister Hubert Hingerl anschließend seine Amtszeit und sagte bescheiden wie immer, seine größte Leistung sei die Findung seines Nachfolgers gewesen, mit dem Betzigau einen enormen Entwicklungsschub gemacht und auch einige schwierige Probleme bewältigt habe.

    IMG_7415 (Copy) (Copy)

    Der derzeitige Amtsinhaber Roland Helfrich sagte bewusst nichts über sich und seine Amtszeit sondern ehrte in seinem Dankeswort seine Vorgänger und deren unter schwierigen Bedingungen erreichte Leistungen.


    Die zum Jubiläum zusammengestellte und von Dr. Valentin Sauerer gestaltete Festschrift 50-Jahre-Verantwortung für Betzigau fand bei allen Zuhörern reißenden Absatz. 

    Mit ihrer launigen Übergabe kleiner Präsente an Zeitzeugen, überreicht von Anni Bechteler, schlossen die beiden Sprecher der Überparteilichen Betzigau und Hochgreut, Remig Weiß (Enkel des ehem. Bürgermeisters Remigius Weiß) und Dieter Häringer, den unterhaltsamen Zeitbogen und Festakt pünktlich zum Mittagessen ab.


  • Donnerstag, 26.02.2015 im Bürgerzentrum Betzigau
    Informationsveranstaltung zu Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP, CETA, TISA) 

     

    mit Ulrike Müller, Mitglied des europäischen Parlaments

    „Geheimakte TTIP – Das Freihandelsabkommen und seine Auswirkungen“ . Zu diesem, in der EU viel diskutierten Thema sprach die Europaabgeordnete der FREIEN WÄHLER, Ulrike Müller.
    Die vielen Gäste konnten sich durch den Vortrag von Frau Müller sowie die sehr regen und allesamt disziplinierten Diskussionsbeiträge ein besseres Bild machen, wie transatlantischer Handel und Austausch auch ohne die Gefahren speziell solcher immer noch weitgehend geheim verhandelter Handelsabkommen machbar sind. Zu den Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TISA wurden uns die Risiken für unsere bewährten europäischen, deutschen und bayerischen Errungenschaften in Sachen Demokratie, Rechtsstaat, sozialen und ökologischen Belangen auch für jeden einzelnen Bürger und die Kommunen aufgezeigt und im Vortrag eingehend beleuchtet.


  • Freitag, 19. 09.2014 am Notzenweiher

    Informationsveranstaltung zu unserem Frühwarnsystem in puncto Trinkwassersicherheit

    Von uns und unseren Fachreferenten konnten Sie alles, was Sie über die Trinkwassersicherheit wissen müssen und was unsere Gemeinde dafür tut, erfahren. Auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt, wie mit geräucherten Forellen. 


  • Sonntag, 09. 09. 2012 am Wasserbehälter Hauptmannsgreut
    Informationstag zum Trinkwasser

     

    Hier organisierten wir auf der landschaftsprägenden Hohen Schulter einen Informationstag über das Trinkwassers.
    Groß und Klein konnten v.a. mit dem hochinteressanten Vortrag von Dr. Procher/Wasserwirtschaftsamt Interessantes zur genauen Herkunft und zum Zuflussgebiet unseres hervorragenden Wassers erfahren sowie Einblicke in eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen gewinnen. Peter Jellen vom gleichnamigen Ingenieurbüro erklärte die Fassung und Verteilungsstruktur unseres gemeindeeigenen Wasserschatzes. Ein Wasserschmeckertest brachte nützliche Gewinne für 3 Betzigauer Familien. Hier danken wir allen Frauen für die leckeren Kuchen und allen Spendern für ihre Unterstützung. Alle Spenden für die Getränke, Kaffee- und unsere leckeren Kuchen kamen ungeschmälert dem neuen Dachstuhl unserer Kirche St. Afra zugute. Unser Wassertag spülte bei Kaiserwetter 500 EURO in das Betzigauer Kirchendach. 
    Den aufgerundeten Veranstaltungserlös von 500 EUR aus den freiwilligen Spenden der Besucher für die von ebenso spendablen Bäckerinnen selbstgemachten Kuchen, ihren Kaffee und andere Getränke überreichten wir nun an Pfarrer Filipiuk P. Jacek für die Pfarrei St. Afra zur anstehenden Sanierung des Betzigauer Kirchendaches.

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